
Fahrzeugaufbereitung
Der BFA setzt auf eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter in der Fahrzeugaufbereitung. Die Qualifikation zum/zur "Zertifizierten Fahrzeugaufbereiter/-in" vermittelt fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten zur Fahrzeugaufbereitung und eröffnet unseren Absolventen interessante berufliche Perspektiven.
Generell gilt: Die gründliche Fahrzeugwäsche und das Reinigen des Innenraums sind die Voraussetzungen für die darauf aufbauende Tätigkeit der Fahrzeugaufbereitung. Matte Lackoberflächen, kleine Kratzer und Dellen im Lack, Verunreinigungen und Risse auf Polstern und Leder, unangenehme Gerüche, aber auch Glasschäden werden beseitigt bzw. in ihrer Wirkung gemindert.
Ohne grundlegende Fachkenntnisse ist die Fahrzeugaufbereitung nicht mehr beherrschbar und kann zu irreparablen und teuren Schäden an den Fahrzeugen führen. Und genau hier greift das beschriebene Qualifikationsangebot.
Bereits seit 2010 bietet der BFA ein Branchenkonzept „Zertifizierter Fahrzeugaufbereiter“ an.
Die Zertifizierung besteht aus einer 3-monatigen Onlineschulung, einer 3-monatigen Praxisphase und einer Prüfung.
Die Onlineschulung können Sie sich zeitlich so einteilen, wie Sie am besten zurechtkommen.
Für die Praxisphase bieten Mitglieder des Bundesverbandes Fahrzeugaufbereitung deutschlandweit Praktikumsplätze an. Wir helfen Ihnen da gerne weiter.
Die Prüfung wird von 2-3 Juroren abgenommen. Wir versuchen den Ort der Prüfung für alle Prüflinge zentral zu halten.
Wann sollten Sie sich angesprochen fühlen?
Wie läuft die Zertifizierung ab?
Unser Konzept ist so gestaltet, dass man sich mit den theoretischen Grundlagen der Fahrzeugaufbereitung online vertraut macht. Dazu erhält jeder "Azubi" ein Zugangs-Passwort für die BFA-Ausbildungsseite. Diese Online-Phase soll nach ca. drei Monaten mit einer Prüfung enden. Der Prüfling hat dann ca. drei Monate Zeit sich vorzubereiten, die praktische Ausbildung erfolgt in der Firma.
Falls dies nicht möglich ist oder wenige Vorkenntnisse bestehen, sind vorab Besuche von praxisbezogenen Weiterbildungslehrgängen empfehlenswert. Solche Lehrgänge bieten auch einige unserer Fördermitglieder an.
Der Prüfling führt ein Arbeitsberichtsheft, um seine praktischen Arbeiten, die im Betrieb stattfinden, während der Vorbereitung auf die Prüfung zu dokumentieren. Dieses Heft ist zur Prüfung mitzubringen.
Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen Teil, Multiple-Choice und offenen Prüfungsfragen (Inhalte der Online-Ausbildung) (ca. 45 Min.), einem mündlichen Teil (Fachgespräch) (ca. 15 Min.) und einem praktischen, anwendungsbezogenen Teil (ca. 3 Std.).
Die praktische Prüfung besteht aus folgenden Stationen:
Was kostet die Ausbildung?
Die Zertifizierungsgebühren betragen 350 Euro für Mitglieder und 550 Euro für Nicht-Mitglieder. Die Kosten werden vor Beginn der Ausbildung fällig.
Wann und wo die Prüfungen stattfinden, wird rechtzeitig bekannt gegeben und abgestimmt. Die Prüfungen finden derzeit zweimal jährlich (Frühjahr und Herbst) statt. Weitere Prüfungen können nach Bedarf jederzeit terminiert werden.,
Nach erfolgreich abgelegter Prüfung werden vom BFA als Träger dieser Ausbildung das Zertifikat und ein Ausweis (Plastikkarte) überreicht.
Kontakt
Wer sich für die Zusatzqualifikation interessiert, kann sich beim BFA (bfa@bfa-net.de) anmelden und weitere Informationen einholen.